5 GRÜNDE FÜR EINE MASSAGE!
Massagen sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, sich ein bisschen zu verwöhnen. Neuere Studien haben heraus- gefunden, dass sie sogar einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben können.
Massagen als Medizin? Das ist eine Pille, die wir sehr gern schlucken! Der positive Effekt von Massagen geht dabei über die übliche Entspannung hinaus, die die meisten Menschen damit verbinden.
1. Schlaf
Sie verbessern den Schlaf - Diejenigen von euch, die schon einmal mit eingeöltem Rücken weggedöst sind, müssen wir davon wohl nicht lange überzeugen. Viele Studien ergeben, dass Massagen Schlafstörungen mildern können. Dies hängt anscheinend mit den Deltawellen zusammen, die auch für einen erholsamen Tiefschlaf verantwortlich sind.
2. Schmerzen
Sie lindern Schmerzen - Das American College of Physicians in Philadelphia und die American Pain Society in Chicago, USA, empfehlen Massagen mittlerweile als eine mögliche Therapie bei Schmerzen im unteren Rücken. Eine Studie über die Effektivität von Entspannung und gezielten Massagen bei Schmerzen im unteren Rücken fand heraus, dass eine 10-wöchige Massagetherapie Schmerzen sogar besser lindern kann als konventionelle Medikamente oder Gymnastik. Der positive Effekt hielt sogar für sechs Monate an. Die Studie zeigte weiterhin, dass Entspannungsmassagen dabei genauso förderlich waren wie gezielte Massagen.
3. Stimmung und Stress
Sie heben die Stimmung und vertreiben Stress - Erholsamer Schlaf und ein befreiter Kopf sorgen schon allein für eine bessere Laune. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Gründe, sich nach einer Massage glücklicher zu fühlen. Das Touch Research Institute in Miami, USA, fand heraus, dass Massagen Aufregung und Angst lindern können, da sie das Stresshormon Cortisol reduzieren und gleichzeitig den Spiegel der Botenstoffe Serotonin und Dopamin erhöhen. Dies senkt den Stresspegel und lindert Angst und Depression.
4. Immunsystem
Sie pushen das Immunsystem - Eine gute Massage hebt nicht nur die Laune, sie kann auch dabei helfen, das Immunsystem zu stärken. In einer Studie des Cedars-Sinai Medical Centre in Los Angeles, USA, fanden die Forscher heraus, dass Menschen nach einer 45-minüten Massage vermehrt Lymphozyten (also weiße Blutkörperchen) im Körper haben, die Krankheiten bekämpfen.
5. Teint und die Haare
Sie verbessern den Teint und die Haare - Besserer Schlaf, weniger Stress und gute Laune sorgen für ein zufriedenes Gefühl, aber regelmäßige Kneteinheiten können auch die Haut zum Strahlen bringen. Massagen regen die Durchblutung an und fördern die Lymphdrainage (damit Gifte aus den Zellen abtransportiert werden können), so dass sie dadurch sogar das Hautbild und auch das Haar verschönern